Das UN-Kinderhilfswerk appellierte am Freitag in Genf an staatliche und private Geber, rund 2,2 Milliarden US-Dollar bereitzustellen.
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Mit etwa 40 Prozent der veranschlagten Summe (835 Millionen US-Dollar) sollen Opfer des syrischen Bürgerkriegs unterstützt werden.Insgesamt will das Hilfswerk in diesem Jahr rund 85 Millionen Menschen in 50 Ländern mit Wasser, Medizin, sanitären Einrichtungen, psychologischer Hilfe und Bildungsangeboten versorgen. Unter den Empfängern sind 59 Millionen Mädchen und Jungen.
Neben dem Syrien-Konflikt widmet Unicef in diesem Jahr besonders der von Gewalt erschütterten Zentralafrikanischen Republik viel Aufmerksamkeit. Unicef hilft auch notleidenden Menschen in Afghanistan, Angola, Kolumbien, in der Demokratischen Republik Kongo, Somalia und Jemen. Unterstützt werden nicht nur Konflikt-Opfer, sondern auch Menschen, die unter den Folgen von Naturkatastrophen leiden.