Kardinalsrat legt Vorschläge für Vatikanbank vor

Kardinalsrat legt Vorschläge für Vatikanbank vor
Der aus acht Kardinälen zusammengesetzte Rat, der im Auftrag von Papst Franziskus an einer Reform der Kurie arbeitet, hat Vorschläge für die Zukunft der Vatikanbank IOR und die Einrichtung von Wirtschaftsbehörden im Vatikan vorgelegt.

Das teilte Vatikansprecher Federico Lombardi am Mittwoch zum Abschluss dreitägiger Beratungen mit, ohne Details zu nennen. Nun liege die Entscheidung über mögliche Veränderungen beim Papst.

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Der auch K8 genannte Kardinalsrat will den Angaben zufolge vom 28. bis 30. April und vom 1. bis 4. Juli erneut zusammentreffen. Am Mittwochnachmittag wollten die acht Kardinäle in Anwesenheit des Papstes laut Lombardi sich mit dem 15-köpfigen Kardinalsrat treffen, der die Bilanzen des Heiligen Stuhls prüft.

Etwa 185 Kardinäle werden für Donnerstag und Freitag zum Konsistorium erwartet, bei dem Franziskus mit ihnen in Vorbereitung auf die beiden Bischofssynoden im September dieses und im Oktober nächsten Jahres über das Thema Ehe und Familie beraten will. An den letzten Beratungen der Kardinäle mit Papst Benedikt nahmen rund 135 Purpurträger teil.