Mehr Geld für Behandlung krebskranker Kinder gefordert
Die Deutsche Kinderkrebsstiftung hat die Bundesregierung aufgefordert, die Behandlung krebskranker Kinder stärker zu unterstützen.
Derzeit finanzierten Eltern- und Fördervereine in Deutschland mit rund 16 Millionen Euro jährlich Personalstellen im medizinischen, pflegerischen und sozialen Bereich, sagte der Vorsitzende Ulrich Ropertz der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagsausgabe).
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Das seien Kosten, die die Krankenkassen und Krankenhäuser übernehmen müssten, forderte Ropertz zum Internationalen Tag des krebskranken Kindes am 15. Februar. Die Politik müsse stärker eingreifen und notfalls den Krankenkassen konkrete Vorgaben machen, um die derzeitige Unterfinanzierung zu stoppen. Rund 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland erkranken nach Angaben der Stiftung jährlich an Krebs.