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Gründe seien die kritische öffentliche Debatte in Deutschland über Haltungsbedingungen von Meeressäugern und intensive Gespräche mit dem "Wal- und Delfinschutzforum", sagte ein Unternehmenssprecher von TUI Deutschland am Dienstag in Hannover dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Zwar gebe es noch gedruckte Kataloge mit Angeboten für Delphin- und Orca-Shows, hieß es. Aber es würden alle Reiseleiter angewiesen, die Unternehmensentscheidung ab sofort umzusetzen.
Der englische Mutterkonzern habe zuvor alle Delfinarien überprüft, erklärte der TUI-Deutschland-Sprecher weiter. Dort habe sich gezeigt, dass es "gut und weniger gut geführte" Delfinarien gebe. Der Sprecher unterstrich, dass die Entscheidung auf einen weltweiten Verzicht die in Deutschland buchenden Kunden von TUI Deutschland betreffe. Für englische Urlauber etwa seien noch Ausflüge zu Delfin- und Orca-Shows im Angebot.