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Mehrere Gruppen laden dazu ein. Die Veranstaltungen, auf die per Facebook hingewiesen wird, haben Titel wie "Stumm die Stimme herben" oder "Zünde ein Licht an für die Verfolgten". Bei der Aktion werden die Protestierenden auf öffentlichen Plätzen unter anderem in Köln, Frankfurt, München, Bonn, Berlin oder Nürnberg niederknien und das "Vater Unser" beten.
Eine der Organisatorinnen ist die Nürnbergerin Luzia Karbe, die bereits kurz vor Weihnachten einen Flashmob in Nürnberg gegen die Verfolgung von Christen initiierte. Ihre Idee, die sie aus Basel übernommen habe, sei überall aufgenommen worden. Sie freue sich, dass die Protestaktion jetzt an vielen Orten in Deutschland stattfinde, sagte Karbe dem epd. Per Facebook hatten bis Freitagmittag über 1.000 Personen ihr Kommen zugesagt.
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Der Aufruf im Internet bezieht sich auf den neuen "Weltverfolgungsindex" der überkonfessionellen Organisation "Open Doors". Danach sind rund 100 Millionen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt. Sie sei die am stärksten bedrängte Glaubensgemeinschaft.
Die Flashmobs gegen die Verfolgung von Christen sollen am Samstag,11. Janauar meist zwischen 16 und 18 Uhr statt. Die Protestorte werden kurzfristig mitgeteilt.