Neuer Studiengang zur Armutsmigration
Der Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund plant in Kooperation mit der Stadt einen dualen Studiengang zum Aufbau "kultursensibler Beratungs- und Unterstützungsangebote".
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Geplanter Start ist im Wintersemester 2014/15, wie die Hochschule am Montag mitteilte. Dortmund gehört zu den Städten mit besonders vielen armen Zuwanderern aus Osteuropa.
"Die Armutswanderung ist ein sozialpolitisch drängendes Thema, das eine besondere Herausforderung vor allem für das Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen der Kommunen darstellt.
Die Qualifikationen der Fachkräfte sind oftmals nicht auf die besonderen Bedarfe dieser Klientel zugeschnitten", hieß es. Auch werfe die Armutsmigration für Forscher viele Fragen auf, denn noch gebe es kaum empirisch gesicherte Einblicke in die Lebenswelten der betroffenen Menschen.