Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt im neuen Jahr erinnerte der Papst an den "Schrei nach Frieden der von Krieg und Gewalt unterdrückten Völker". Franziskus äußerte zugleich die Hoffnung, dass der Mut zu Dialog und Versöhnung stärker sein möge als Rache und Korruption: "Denn der Frieden erfordert die gewaltlose Kraft der Wahrheit und der Liebe."
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Beim Angelusgebet würdigte das Kirchenoberhaupt zudem die Sternsingeraktion. In deren Rahmen sammeln Kinder und Jugendliche in Deutschland und Österreich zwischen Weihnachten und dem Dreikönigsfest am 6. Januar Spenden für wohltätige Zwecke.
Im Petersdom hatte der Papst am Morgen anlässlich des Weltfriedenstages eine Messe gefeiert. Die zu Beginn der Eucharistiefeier geäußerten Friedensworte sind nach den Worten des Kirchenoberhaupts "nicht eine illusorische Hoffnung, die sich auf zerbrechliche menschliche Versprechen gründet", sondern Ausdruck von Kraft und Mut.