Die Filme können unter www.europeanfilmgateway.eu/de/content/efg1914-projekt gesichtet werden. Die DIF-Direktorin Claudia Dillmann sprach von einem für die Kunstform Film "bislang beispiellosen europäischen Erinnerungsprojekt mit immenser Bedeutung für die wissenschaftliche und journalistische Recherche". Bis jetzt seien knapp 1.500 Wochenschauen, Dokumentarfilme, Animations- und Langspielfilme digitalisiert worden. Bis Februar 2014 kämen noch weitere 1.000 Titel hinzu. Schätzungen zufolge sind nur noch etwa 20 Prozent der zwischen 1914 und 1918 in Europa produzierten Filme erhalten.
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Das DIF koordiniert nach Angaben von Dillmann die Zusammenarbeit von 26 Partnern aus 15 Ländern. Unterstützt wird es dabei vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt "European Film Gateway 1914" werde mit 2,1 Millionen Euro von der Europäischen Union kofinanziert.