Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes wurden im Juli, August und September rund 24.500 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das waren 1.000 weniger als im Vergleichszeitraum 2012.
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Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Frauen, die im dritten Quartal 2013 Schwangerschaftsabbrüche vornehmen ließen, waren nach den Angaben zwischen 18 und 34 Jahren alt, 15 Prozent zwischen 35 und 39 Jahren. Acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter. Die unter 18-Jährigen hatten einen Anteil von unter vier Prozent.
Mit 96 Prozent wurden fast alle gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche nach der Beratungsregelung vorgenommen, wie die Wiesbadener Behörde mitteilte. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (71 Prozent) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 17 Prozent wurde das Mittel Mifegyne verwendet. Die Eingriffe erfolgten überwiegend (79 Prozent) in gynäkologischen Praxen.