Zu Verhandlungen auf Ministerebene, die am Dienstag beginnen, wird auch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) erwartet. Bis zum Abschluss am Freitag wollen die Regierungsvertreter Fortschritte auf dem Weg zu einem neuen Klimaabkommen erzielen. Der Vertrag soll 2015 vereinbart werden und 2020 in Kraft treten.
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Insgesamt nehmen rund 11.000 Staatenvertreter, Klimaschützer und Experten aus 194 Ländern an dem Gipfel teil. Umweltschützer kritisieren einen schleppenden Fortgang der Verhandlungen. Für Protest sorgten in der vergangenen Woche die Ankündigungen Australiens und Japans, ihre Ziele zur Kohlendioxid-Reduktion deutlich abzuschwächen. Unter dem Eindruck des Taifuns "Haiyan" auf den Philippinen wird in Warschau auch über den Umgang mit klimabedingten Schäden beraten.