Foto: dpa/Dennis M. Sabangan
Laut UN 9,5 Millionen Menschen von Taifun "Haiyan" betroffen
Rund 13.000 Familien im Katastrophengebiet seien von den Vereinten Nationen und ihren Partnern bisher mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten versorgt worden, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Sonntagabend (Ortszeit) in New York.
Er äußerte sich tief besorgt über die Folgen des Wirbelsturms, der Schätzungen zufolge allein auf der Insel Leyte 10.000 Menschen in den Tod riss.
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Ein starker Anstieg der Opferzahlen sei zu befürchten, da die Helfer in einige entlegene Regionen noch nicht vordringen konnten, erklärte Ban. Straßen, Flughäfen und Brücken seien zerstört worden oder von Trümmern blockiert. Ban bot der philippinischen Regierung die Hilfe der Vereinten Nationen an und rief die internationale Gemeinschaft zu Unterstützung auf. "Haiyan" war am Freitagabend mit Geschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern pro Stunde auf die Ostküste der Philippinen getroffen. Er gilt als einer der stärksten Wirbelstürme seit Jahrzehnten.