Die Dörfer und Städte in dem Inselstaat müssten angesichts immer wiederkehrender Naturkatastrophen zur Selbsthilfe befähigt werden, sagte die Präsidentin der evangelischen Hilfsorganisation, Cornelia Füllkrug-Weitzel, dem Evangelischen Pressedienst (epd).
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Schon seit Jahren habe die Diakonie ihre Partner vor Ort unterstützt, sich auf Katastrophen vorzubereiten. In den ersten Tagen könnten erfahrungsgemäß keine Helfer von außen zu den Opfern durchdringen.
Füllkrug-Weitzel rief zu Spenden auf. "Die Menschen brauchen für die nächsten Tage erst einmal Lebensmittel, sauberes Wasser, Decken, Hygieneartikel und ein Dach über dem Kopf", sagte die Theologin. Die Diakonie Katastrophenhilfe habe für erste Hilfsmaßnahmen 50.000 Euro bereitgestellt. Im Moment gebe es noch keinen Überblick über das Ausmaß der Schäden und Opferzahlen. Das Hauptaugenmerk gelte den ärmsten Bevölkerungsgruppen.