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"Wieder einmal hat es die Ärmsten der Armen besonders schlimm getroffen. Die Zerstörungen sind kaum vorstellbar, die Verluste an Menschenleben unermesslich", erklärte Schneider am Sonntag am Rande der EKD-Synode in Düsseldorf. Es sei zu befürchten, dass die Zahl der Todesopfer des Taifuns "Haiyan" noch weit über die bisher geschätzten 10.000 Menschen steige.
"Die langjährigen philippinischen Partner der Diakonie Katastrophenhilfe sind bereits in den betroffenen Regionen tätig", sagte der Ratsvorsitzende. Sie verteilten Lebensmittel und sauberes Trinkwasser. Auch Hygienegegenstände, warme Decken und Schlafmatten würden von den Obdachlosen dringend benötigt. "Die Opfer der Katastrophe brauchen unsere Gebete ebenso wie unsere praktische Hilfe", erklärte Schneider.