Nach dem Mikrozensus von 2012 haben 22 Prozent der Frauen zwischen 40 und 44 Jahren kein Kind. Die Kinderlosigkeit ist in den alten Bundesländern mit 23 Prozent deutlich ausgeprägter als im Osten Deutschlands (15 Prozent). Sie nimmt den Angaben zufolge aber auch in den neuen Ländern zu, bei Akademikerinnen stärker als bei Frauen ohne Hochschulabschluss.
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Wenn Frauen Mütter werden, bringen sie im Durchschnitt zwei Kinder zur Welt. Im Jahr 2012 hatten 31 Prozent der Mütter ein Kind, 48 Prozent zwei Kinder, 15 Prozent drei Kinder und sechs Prozent vier und mehr Kinder. An dieser Verteilung hat sich den Statistikern zufolge seit rund 30 Jahren fast nichts verändert.
Deutschland gehört im internationalen Vergleich zu den Ländern mit den niedrigsten Geburtenraten. Statistisch gesehen bringt in der Bundesrepublik jede Frau im Laufe ihres Lebens 1,4 Kinder zur Welt. Um die Bevölkerungszahl stabil zu halten, müssten es pro Frau 2,1 Kinder sein.