2014 soll die Musikreihe unter dem Motto "Georg & Georg" vom 5. bis 15. Juni in der Saalestadt stattfinden, teilte die Stiftung Händel-Haus am Dienstag (5. November) mit. Im Fokus stehen der englische König Georg I. (1660-1727), dessen Krönung sich 2014 zum 300. Mal jährt, und der Vater des Komponisten, Georg Händel (1622-1697).
###mehr-links### Auf dem Programm stehen in Halle und Umgebung wieder mehrere Erst- und Uraufführungen. Darunter sind nach der Hallischen Händel-Ausgabe die Werke "Solomon", "Giove in Argo" und "Arminio". Zum Rahmenprogramm gehören eine internationale wissenschaftliche Konferenz und Jazzkonzerte.
Der weltweite Kartenvorverkauf beginnt am 16. November. Als ein Ersatz für die ausgefallenen Festspiele in diesem Jahr wird zudem vom 13. bis 17. November zu einem Konzertprogramm "Händel im Herbst" eingeladen.
Magdalena Ko ená wird nach Angaben der Stiftung Händel-Haus für ihre herausragenden Händel-Interpretationen geehrt. Der undotierte Preis wird seit 2011 vergeben. Er besteht aus einer Urkunde sowie einer aus Gold und Emaille gefertigten Anstecknadel, die Noten aus Händels Werk "Messiah" darstellt.
Die ersten Festspiele fanden 1922 statt, seit 1952 wurden sie jährlich ausgerichtet. Der in Halle geborene Komponist lebte 47 Jahre in England und verfasste dort seine wichtigsten Werke.