Deutscher Orientalistentag beginnt in Münster
Mehr als tausend Orientforscher aus dem In- und Ausland werden zum Deutschen Orientalistentag erwartet, der am heutigen Montag in Münster beginnt.
Bis Freitag werden in 900 Vorträgen und 80 Panels neue Forschungsergebnisse zu Politik und Kultur in Asien, Afrika und im arabischen Raum präsentiert.
###mehr-artikel###
Ziel ist der fächerübergreifende Austausch von erfahrenen und jungen Orientforschern aus aller Welt. Zugleich sollen Stereotypen im Orientbild ausgeräumt werden wie Vorstellungen von einem intoleranten Islam, einem geschichtslosen Afrika oder einem bösen China.
Das Spektrum reicht von der Grundlagenforschung über Sprachen, Literatur und Geschichte. Aber auch die Arabische Revolution, Extremismus und das Nationalbewusstsein in China stehen auf der Agenda. Der Orientalistentag wird von Deutschen Morgenländischen Gesellschaft ausgerichtet.