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Bei einem Treffen mit dem katholischen Bamberger Erzbischof Ludwig Schick dankte der höchste katholische Würdenträger im Nahen und Mittleren Osten am Freitag der Bundesregierung für die Aufnahme von Flüchtlingen. Zugleich berichtete er von der zunehmend schwierigeren Lage für die Christen im Land, die durch den Bürgerkrieg entstanden sei. Mehrere Priester seien getötet worden, auch komme es immer wieder zu Entführungen.
Gregorius III. Laham ist "Patriarch von Antiochien und dem Ganzen Orient, von Alexandrien und von Jerusalem" und damit das Oberhaupt der melkitischen griechisch-katholischen Kirche. Diese ist mit der römisch-katholischen Kirche uniert.
Engagement von Papst Franziskus gewürdigt
Wichtig sei weiterhin, dass keine Waffen nach Syrien geliefert würden, sich der UN-Sicherheitsrat über eine eindeutige Syrien-Resolution einig werde und alle diplomatischen Möglichkeiten für ein Ende des Bürgerkrieges ergriffen würden, bekundeten beide Bischöfe laut Mitteilung. Zugleich würdigten sie das Engagement von Papst Franziskus für den Frieden in Syrien. "Ich bin froh, dass der Heilige Vater alle im Gebet vereint hat", sagte Patriarch Gregorius III.
