Städtebund: Keine Klagewelle auf Kita-Plätze
Der seit Anfang des Monats geltende Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz hat nach Angaben des Deutschen Städte- und Gemeindebunds bislang nicht zu einer Klagewelle geführt.
Der Hauptgeschäftsführer des Kommunalverbandes, Gerd Landsberg, schätzt die Zahl der Klagen bundesweit auf "nicht mehr als 50". Landsberg warnte in der "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe) zugleich davor, beim Ausbau der Kindertagesstätten nachzulassen.
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"Wir brauchen noch mehr Plätze", sagte er der Zeitung. Der Wunsch von Eltern, Kinder schon früh betreuen zu lassen, werde weiter zunehmen. Seit dem 1. August haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für ihre ein- und zweijährigen Kinder.