Weltkirchenrat ruft zur Teilnahme am Friedensgebetstag auf
Der Weltkirchenrat hat seine rund 350 Mitgliedskirchen zur aktiven Teilnahme am Internationalen Gebetstag für den Frieden am 21. September aufgerufen. Die Kirchen sollten helfen, Ungerechtigkeit, Leiden und Gewalt zu überwinden, forderte der ökumenische Dachverband am Wochenende in Genf.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) verwies auf seine Vollversammlung Ende Oktober bis Anfang November im südkoreanischen Busan. Die Teilnehmer der Versammlung wollten für eine Welt ohne Konflikte und Kriege werben. Das Motto der Zusammenkunft lautet "Gott des Lebens, weise uns den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden".
Der Weltkirchenrat begeht den Internationalen Tag zum Gebet für Frieden jeweils am 21. September zusammen mit den Vereinten Nationen. Die UN feiern den 21. September als "Internationalen Tag des Friedens". Die Mitgliedskirchen des ÖRK repräsentieren rund 560 Millionen Gläubige. Die katholische Kirche gehört dem Verband nicht an.