###mehr-artikel###
Das Judentum sei keine fleischlose Religion - "und das schon seit den Zeiten, als der Tempel in Jerusalem noch stand", schreibt der Rabbiner in einem Beitrag für die "Jüdische Allgemeine". Beim damaligen "Opferkult" habe es sich mit heutigen Worten um ein riesiges "heiliges Barbecue" gehandelt.
Der Forderung von Spitzenpolitikern der Grünen, in deutschen Kantinen einmal in der Woche vegetarische Kost anzubieten, hält Rothschild entgegen, Parteien hätten wichtigere Aufgaben, als Menschen wie ihm Essensvorschriften zu machen: "Für mich kommt der 'Veggie Day' nicht infrage."
###mehr-links###
Mit Verweis auf das zweite Buch Mose argumentiert der Rabbiner, dass Gott den Verzehr von Fleisch ausdrücklich befürworte. Für das Judentum gebe es strenge Regeln, welche Tierarten erlaubt, wie sie zu schlachten und für Mahlzeiten vorzubereiten seien. "Wir Menschen dürfen - nach bestimmten Regeln - Teile von Gottes Schöpfung, wenn nötig, schlachten oder fangen oder ernten oder essen, damit wir selbst weiterleben können ", schreibt Rothschild.