Die Innenminister der Länder hatten Ende 2011 beschlossen, insgesamt 900 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Nordafrika aufzunehmen.
###mehr-artikel###
"Ich hoffe, dass sie nun in Deutschland gut ankommen und hier eine neue Heimat finden", sagte der Parlamentarische Staatssekretär Christoph Bergner bei der Begrüßung auf dem Flughafen Hannover.
Bei den Irakern, die vor den gewaltsamen Auseinandersetzungen in ihrem Land in die Türkei geflohen waren, handelt es sich den Angaben zufolge größtenteils um Familien. 45 von ihnen sind jünger als 18 Jahre. Die Flüchtlinge werden zunächst für bis zu 14 Tage im Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen untergebracht. Danach werden sie in verschiedenen Bundesländern aufgenommen.
Im Rahmen des Resettlement-Programms hat sich Deutschland verpflichtet, von 2012 bis einschließlich 2014 jeweils 300 Flüchtlinge pro Jahr aufzunehmen.