"Ihr habt vielen Menschen geholfen und ihr habt Gott in dieser Welt ein Gesicht gegeben", sagte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, in einer Videobotschaft. Er hatte zuvor mehrere Aktionsgruppen besucht.
Der BDKJ-Vorsitzende Dirk Tänzler sprach von Zeichen gelebter Solidarität. Er forderte Staat und Kirche auf, die Ressourcen für Jugendarbeit auf allen Ebenen mindestens zu erhalten, um ehrenamtliches Engagement weiterhin zu ermöglichen und weiterzuentwickeln. Ob die 72-Stunden-Aktion noch einmal wiederholt wird, ließ der Verband offen.
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Die unter anderem vom Bundesfamilienministerium unterstützte 72-Stunden-Aktion fand erstmals bundesweit statt. Die meisten Teilnehmergruppen kamen aus katholischen Jugendverbänden. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene waren aufgerufen, eine gemeinnützige soziale oder ökologische Aufgabe zu erfüllen.