Wie die Johanniter-Unfall-Hilfe am Sonntag nach Abschluss des fünftägigen Protestantentreffens bilanzierte, wurde in 886 Fällen Erste Hilfe geleistet. Dafür standen rund 570 Sanitäter und Ärzte bereits. Ernstere Zwischenfälle habe es nicht gegeben.
###mehr-artikel###
171 Mal musste der Rettungswagen ausrücken, 63 Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht. 40 Mal waren Notärzte tätig. Dabei sei der Großteil der Einsätze auf Kreislaufschwäche und kleinere Verletzungen entfallen, sagte Tobias Horlacher, Ärztlicher Leiter der Johanniter-Unfall-Hilfe beim Kirchentag.
In vielen Fällen hatten die Patienten nicht genug gegessen und getrunken oder litten an Erschöpfung. Den meisten fußmüden Besuchern war schon mit einem Blasenpflaster geholfen. Der eigens eingerichtete Shuttle-Dienst beförderte 6.909 Menschen mit Mobilitätseinschränkungen auf insgesamt 1.470 Fahrten.