Deren Mitgliederversammlung wählte Wiesemann am Donnerstag in Fulda für drei Jahre zum Nachfolger des Braunschweiger evangelischen Landesbischofs Friedrich Weber, der sechs Jahre an der Spitze des ökumenischen Dachverbandes stand. Stellvertretende Vorsitzende sind der kurhessische Bischof Martin Hein und die methodistische Bischöfin Rosemarie Wenner.
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Für die verschiedenen Kirchenfamilien gehören dem neuen Vorstand zudem der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron sowie Pastor Heinrich Lüchtenborg von der Evangelisch-altreformierten Kirche in Niedersachsen an. Stellvertretende Vorstandsmitglieder sind der katholische Hildesheimer Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger, Kirchenrat Ivo Huber von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Hacik Rafi Gazer für die orthodoxe Kirche, Pastorin Regina Claas für die Freikirchen sowie Bischof Hans-Jörg Voigt von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche.
Zur Arbeitsgemeinschaft gehören 17 Kirchen und kirchliche Gemeinschaften sowie vier Kirchen als Gastmitglieder. Der Ökumene-Dachverband repräsentiert nach eigenen Angaben die große Mehrheit der rund 57 Millionen Christen in Deutschland.