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"Die malische Armee ist in einem schlechten Zustand, sie kann sich kaum in einem Jahr in einem guten Zustand versetzen lassen", sagte er der "Bild am Sonntag" laut Vorab-Meldung vom Samstag. "Es kann und wird wohl länger dauern." Auch wenn die Bundeswehr sich in Mali auf unterstützende Tätigkeiten beschränke, sei nicht auszuschließen, dass deutsche Soldaten ums Leben kommen könnten. "Die Sorge um Leib und Leben unserer Soldaten bei allen Einsätzen begleitet uns stets", erklärte de Maizière.
Der Bundestag hat am Donnerstag mit den Stimmen der Koalition, der SPD und der Grünen den erweiterten Bundeswehreinsatz für des westafrikanische Krisenland beschlossen. Bis zu 330 Soldaten könnten sich dem Beschluss zufolge ab April an dem Einsatz beteiligen.
