Solange nicht zweifelsfrei geklärt sei, dass Fracking keine Gefahr für das Grundwasser und damit für die Menschen mit sich bringe, werde er keine Zustimmung geben, unterstrich der Politiker: "Wir sollten nicht noch einmal den Fehler machen, uns in eine Technologie zu begeben, deren Folgen wir nicht eindeutig abschätzen können."
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Wer Fracking wolle, habe nicht begriffen, was die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima die Menschen gelehrt habe, sagte der Ministerpräsident. Schleswig-Holstein habe gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg eine Bundesratsinitiative gegen Fracking gestartet. Dies habe schnell bei anderen Ländern Zustimmung gefunden.
Beim Fracking wird mit einem Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien unter hohem Druck das Gestein aufgebrochen. Albig kritisierte dies als "Rumexperimentieren an unserer Erde" nach dem Motto, es werde schon irgendwie gutgehen. Er lasse keine giftigen Chemikalien in den Boden pumpen, ohne genau zu wissen, dass dies keine negativen Folgen habe.