Im Mittelpunkt des Programms stehen neben Klassikern wie Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Ludwig van Beethoven auch Werke von unter den Nazis ermordeten Komponisten, deren Arbeiten in Vergessenheit geraten sind. Dazu gehören Namen wie der tschechische Avantgardist Pavel Haas, der besonders in den 1930er Jahren bekannte Pianist Gideon Klein oder die in Auschwitz ermordeten österreichisch-tschechischen Komponisten Viktor Ullmann und Hans Krasa.
Das 1998 von der israelischen Pianistin Elena Bashkirova gegründete Jerusalem International Chamber Music Festival gehört nach Angaben des Museums mittlerweile zu den bedeutendsten Ereignissen im israelischen Musikleben. Im April vergangenen Jahres gastierte das Festival erstmals im Glashof des Museums in Berlin.