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Er habe sich mit der Glaubenskongregation und der Päpstlichen Akademie für das Leben abgestimmt, sagte Meisner dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Dienstag. "Ich habe auch mit dem Sekretär des Papstes, Erzbischof Gänswein, darüber gesprochen. Er hat mir gesagt: 'Der Papst weiß Bescheid. Es ist alles in Ordnung.'", sagte Meisner.
Nachdem eine vergewaltigte Frau von katholischen Kliniken in Köln abgewiesen worden war, hatte Meisner seine bislang ablehnende Haltung zur nachträglichen Empfängnisverhütung geändert: Die "Pille danach" sei zulässig, wenn das Medikament eingesetzt werde, um die Befruchtung zu verhindern. Nicht hinnehmbar sei eine Verschreibung dagegen, wenn die "Pille danach" die Einnistung bereits befruchteter Eizellen in der Gebärmutter verhindern solle.