Immer mehr Menschen beheizten ihre Wohnungen und Häuser mit Holz, erläuterte Generalsekretär Fritz Brickwedde. Etwa ein Viertel des aus Deutschland gewonnenen Rohholzes, etwa 25 Millionen Kubikmeter, werde jährlich als Brennholz in mehr als 16 Millionen Öfen in Wärme umgewandelt - Tendenz steigend. Immer häufiger würden die Anlagen in Neubauten installiert.
Zwar verbrenne Holz als nachwachsender Rohstoff klimaneutral. Dabei würden jedoch große Mengen an Feinstaub freigesetzt, die die Gesundheit schädigten. Er gehe davon aus, dass die Kommunen schon bald die Grenzwerte für Feinstaub aus privaten Öfen verschärfen, sagte Brickwedde. Die Stiftung fördere deshalb noch bis 2015 schwerpunktmäßig Projekte, die beim Heizen mit Holz die Schadstoffe vermindern. Mittelständische Unternehmen sollten dazu mit Hilfe der Forschung möglichst kurzfristig kostengünstige Produkte auf den Markt bringen können.