In Bildern, Texten und Objekten würden exemplarisch 20 Biografien von Männern vorgestellt, deren Leben und Wirken mit den Inhalten des Museums eng verknüpft sind, teilte das Haus am Donnerstag mit.
Während es bis 1933 keine Rolle gespielt habe, ob ein deutscher Ingenieur, Erfinder oder Fotograf jüdische Vorfahren hatte, änderte sich dies mit der Machtübergabe an Adolf Hitler. "Nach dem 30. Januar 1933 wurden jüdische Bahnbeamte entlassen, jüdische Fotografen und Radioproduzenten boykottiert sowie jüdische Zuckerfabrikanten verdrängt und ermordet", heißt es in der Ankündigung. Die Ausstellung "Orenstein & Loewe - 20 deutsch-jüdische Ingenieure, Erfinder und Fotografen 1933-1945" wird am 20. Februar eröffnet und ist bis Ende des Jahres zu sehen.