Ökumenischer Kongress: Kirchen suchen Wege in die Zukunft

Ökumenischer Kongress: Kirchen suchen Wege in die Zukunft
Protestanten und Katholiken wollen bei einem ökumenischen Kongress gemeinsam Wege für die Zukunft der Kirche suchen.

Dazu erwarten die hannoversche Landeskirche und das Bistum Hildesheim vom 14. bis zum 16. Februar rund 1.000 Teilnehmer auf dem Messegelände in Hannover, wie die Landeskirche mitteilte.

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Unter dem Motto "Kirche hoch zwei" wollen sie in Workshops und Foren diskutieren, wie der christliche Glaube zeitgemäß verkündigt werden kann.

"Zum ersten Mal stellen sich damit eine Landeskirche und ein Bistum mit einer Großveranstaltung den aktuellen Umbrüchen, die beide großen Kirchen erfahren", sagte ein Sprecher. Dabei werden unter anderem Modelle einer Kirche jenseits der Gemeinden vorgestellt. Dazu zählen die Seelsorge im Freizeitpark, unter Kite-Surfern, Managern oder im Hospiz für Sterbenskranke.

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"In diesem Kongress stecken Ideenreichtum und Dynamik", sagte der evangelische Landesbischof Ralf Meister. Der katholische Bischof Norbert Trelle ergänzte, beide Kirchen stünden vor ähnlichen Herausforderungen.

Ihnen falle es immer schwerer, Menschen zu erreichen. "Doch zugleich teilen wir auch die gleichen Chancen: Unsere Welt sucht Gott."