"Gott schenke Ihnen Kraft und Kreativität, gelingende Kommunikation und tragfähige Beziehungen", heißt es in einem am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Brief Schneiders an die Regierungschefin in Mainz.
Er sei sicher, dass die engagierte Sozialpolitikerin die gute Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Evangelischer Kirche im Rheinland fortsetzen werde, deren Gebiet weite Teile des Bundeslandes Rheinland-Pfalz umfasst.
"Eine glückliche Hand und Gottes Segen"
Präses Schneider äußerte sich erfreut, "dass nun eine weitere Frau die Leitung eines Bundeslandes übernimmt". Er wisse aus jahrelanger Bekanntschaft, dass Dreyer "einen reichen Schatz an Erfahrung und Kompetenz" in ihr Amt mitbringe und neue Akzente setzen werden.
Schneider dankte dem bisherigen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) für dessen Einsatz und die gute Zusammenarbeit, für Offenheit und freundschaftliche Zugewandtheit. Der dienstälteste deutsche Ministerpräsident habe die Anliegen der Bürger sorgsam wahrgenommen und oftmals in praktische Politik umgesetzt, schrieb der Präses.
Aus persönlichen Gesprächen sei ihm bekannt, wie sehr Beck die evangelische Kirche und deren Arbeit schätze. "Für die vor Ihnen liegende Wegstrecke wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand und Gottes Segen", schrieb Schneider, der auch Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist.