Als ehemaliger Diakoniedezernent wisse er sich mit der ehemaligen Sozialministerin eng verbunden im Engagement für soziale Gerechtigkeit, im Eintreten für gleiche Chancen für Kinder und im Kampf gegen die Armut.
###mehr-artikel###Es sei sicher, dass die Sozialpolitik auch im neuen Amt ein großes Anliegen Dreyers bleiben werde, schrieb Schad. Angesichts der Finanzkrise, der demografischen Entwicklung und der gefährdeten Bildungsgerechtigkeit stelle sich die Frage, wie eine demokratische Politik die Kraft gewinnen könne, ihren Teil zur Bewältigung der anstehenden Probleme beizutragen.
Eine Politik, die nur auf die Gegenwart fixiert sei, werde ihrer Zukunftsverantwortung nicht gerecht, heißt es in dem Schreiben. Schad wünscht Dreyer daher Mut und Durchsetzungsfähigkeit, um eine langfristig orientierte Politik für das Land und die Menschen zu gestalten. "Als einer, der in seinem Bereich vor ähnlichen Herausforderungen steht, füge ich hinzu, dass auch die Kirchen ihren Beitrag im Blick auf die zu bearbeitenden Aufgaben zu leisten haben."