In einem Schreiben gratulierten der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider und der EKD-Auslandsbischof Martin Schindehütte dem künftigen geistlichen Oberhaupt der Kirche von England, wie die EKD am Samstag in Hannover mitteilte.
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Schneider und Schindehütte hoben Welbys Fähigkeit hervor, "mit theologischem Tiefgang einerseits und britischem Humor andererseits, Tradition und Moderne zusammenzudenken". Der ökonomisch und politische erfahrene Bischof werde ein hervorragendes geistliches Oberhaupt seiner Kirche sein. Seine Ernennung lasse zudem "eine ungebrochene Kontinuität der schon heute ausgezeichneten Beziehungen zwischen den Kirchen beider Länder erwarten".
Zwischen der EKD und der Kirche von England bestehen auf der Grundlage der Meissener Erklärung von 1991 besonders enge ökumenische und freundschaftliche Kontakte. Dazu zählen zahlreiche Gemeindepartnerschaften, regelmäßige theologische Konsultationen und gegenseitige Besuche von Experten und Kirchenleitungen.
Die Einführung Welbys als 105. Erzbischof von Canterbury ist für den 21. März 2013 geplant.