Der weltweite Gebetstag stelle Millionen Menschen in den Mittelpunkt, die wegen ihrer christlichen Überzeugung Diskriminierungen und Einschränkungen im Alltag ertragen müssten, teilte die konservative Glaubensbewegung am Donnerstag im thüringischen Bad Blankenburg mit. Christen nehmen in Diktaturen um ihres "Glaubens Willen viel Leiden und Verfolgung auf sich".
Christen seien "oft schutzlos vielen Ungerechtigkeiten, Zerstörungen und mutwilligen Gewalttaten ausgesetzt, ohne auf Rechtsbeistand, faire Gleichbehandlung und Anerkennung hoffen zu können", hieß es weiter. Diese Thematik solle möglichst in Gottesdiensten und bei anderen Veranstaltungen betont werden.
Den Angaben zufolge beteiligt sich eine jährlich wachsende Anzahl christlicher Kirchen und Gemeinden weltweit am "Gebetstag für verfolgte Christen". In Deutschland werde das Anliegen auch von örtlichen Allianzkreisen, Werken, Verbänden und Arbeitskreisen der Evangelischen Allianz aufgenommen und unterstützt.