Kirchentag protestiert gegen Rechtsextreme
Die Geschäftsstelle des Deutschen Evangelischen Kirchentags will sich an den Protesten gegen den Neonazi-Aufmarsch am 2. Juni in Hamburg beteiligen.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern werde Kirchentagspräsident Gerhard Robbers (Trier) an den Aktionen und dem Bürgerfest auf dem Rathausmarkt teilnehmen, kündigte der Kirchentag am Donnerstag an. Seit seiner Gründung 1949 sei der Kirchentag selbst "ein klares Zeichen gegen nationalsozialistisches Denken". Der Kirchentag vom 1. bis 5. Mai 2013 in Hamburg will sich besonders dem interreligiösen und interkulturellen Dialog widmen.