Berlin (epd). Anfang April sollen deutschlandweit mehr als 1.000 Bibliotheken ihre Türen zu ersten Nach der Bibliotheken öffnen. Unabhängige und frei zugängliche Orte der Medien, der Information sowie des Austauschs für alle Generationen seien in diesen Zeiten wichtiger denn je, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbands, Volker Heller, am Donnerstag laut Mitteilung in Berlin. Mit bundesweiten Veranstaltungen am 4. April will der Verband die Vielfalt der Bibliothekslandschaft in Deutschland sichtbar machen.
Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ laden Bibliotheken etwa zu Autorenlesungen, Science-Slams, Gaming-Nights, Führungen, Konzerten und Workshops zum Umgang mit Fake News ein. Für jede Altersgruppe sei etwas dabei, hieß es. Die Nacht der Bibliotheken ist eine Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes und seiner 16 Landesverbände. Sie findet in diesem Jahr erstmals im gesamten Bundesgebiet statt und soll künftig alle zwei Jahre Bürgerinnen und Bürger in öffentliche Bibliotheken locken.
Schirmfrau ist Elke Büdenbender, die Frau des Bundespräsidenten. Sie wird am 4. April die Amerika-Gedenkbibliothek in Berlin besuchen.