Kai Wegner: Solidarität mit Ukraine ungebrochen

Kai Wegner: Solidarität mit Ukraine ungebrochen

Berlin (epd). Zum dritten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) die Solidarität mit dem Land unterstrichen. „Wir denken heute an die vielen mutigen Ukrainerinnen und Ukrainer, die seit numehr drei Jahren für ihre Freiheit kämpfen“, erklärte Wegner am Montag in der Bundeshauptstadt. Er fügte hinzu: „Berlin als Stadt der Freiheit steht fest an ihrer Seite.“

Wegner betonte, Europa stehe zusammen, Berlin stehe zusammen: „Für ein Kiew, für eine Ukraine, für ein Europa in Frieden und Freiheit.“ Als Zeichen der Verbundenheit sollte das Brandenburger Tor am Montag in den Farben der Ukraine blau-gelb angestrahlt werden.

Der Regierende Bürgermeister war am Montagabend auch als Redner auf einer Kundgebung des deutsch-ukrainischen Vereins Vitsche vorgesehen. Zuvor sollte eine Demonstration unter dem Motto „Wählt die Ukraine“ vom Lustgarten am Berliner Dom über die russische Botschaft zum Brandenburger Tor führen, wo die Abschlusskundgebung geplant war.

Daneben waren am Jahrestag des Kriegsbeginns zahlreiche weitere Gedenkveranstaltungen in Berlin geplant. So luden Kirchen und Religionsgemeinschaften zu einem interreligiösen Friedensgebet in die Marienkirche am Alexanderplatz unter anderem mit dem Berliner Bischof Christian Stäblein und dem ukrainisch-orthodoxen Erzpriester Oleh Kovalenko ein. Evangelische Posaunenchöre wollten zudem am Nachmittag vor der russischen Botschaft Friedenslieder zum Mitsingen spielen.