Zusammenschluss soll kirchliche Arbeit vernetzen

Stillleben mit bunten Holzbauklötzchen und Holzkreuz
clu/iStockphoto/Getty Images
Die neue Einrichtung "Wirkstatt evangelisch" hat ihren Sitz in Nürnberg und soll Ehrenamtliche und Hauptamtliche besser miteinander vernetzen.
"Wirkstatt evangelisch"
Zusammenschluss soll kirchliche Arbeit vernetzen
Aus drei mach eins: Pünktlich zum Jahresbeginn haben sich innerhalb der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern das Amt für Gemeindedienst, die Gemeindeakademie und das Amt für Jugendarbeit zur neuen Einrichtung "Wirkstatt evangelisch" zusammengeschlossen.

Ziel der Neuausrichtung sei es, kirchliche Arbeit besser zu vernetzen, um Ehrenamtliche und Hauptamtliche in Kirchengemeinden, Dekanatsbezirken und auf Landesebene bestmöglich zu unterstützen, teilte das Landeskirchenamt am Donnerstag in München mit.

Geleitet wird der Zusammenschluss von Jürgen Hofmann, Tobias Fritsche, Gudrun Scheiner-Petry und Susanne Schatz. Den offiziellen Startschuss für die Arbeit der neuen Einrichtung bildet ein Gottesdienst am kommenden Mittwoch (8. Januar) um 16 Uhr in der Nürnberger St. Jakobskirche. Leiten wird ihn Oberkirchenrat Stefan Blumtritt. Die Predigt wird Landesbischof Christian Kopp halten.

Die neue Einrichtung "Wirkstatt evangelisch" hat ihren Sitz in Nürnberg zunächst an zwei Standorten: im Hummelsteiner Weg 100 und in der Sperberstraße 70. Diese Übergangslösung bleibt bestehen, bis die Einrichtung voraussichtlich im Jahr 2026 ihren endgültigen Standort auf dem derzeit entstehenden Evangelischen Campus in Nürnberg beziehen wird. Mit diesem Umzug wird die "Wirkstatt evangelisch" Teil eines innovativen Zentrums für Bildung, Begegnung und Zusammenarbeit.