Bonn (epd). Die Deutsche Krebshilfe stellt zur Förderung onkologischer Spitzenzentren in den kommenden vier Jahren 33,9 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld soll den universitären Standorten der „Comprehensive Cancer Center“ (CCC) Berlin, Essen/Münster, Freiburg, Frankfurt/Marburg, Göttingen/Hannover, Hamburg und Mainz sowie dem von den CCCs Tübingen-Stuttgart und Ulm gegründeten Konsortium „CCC Süd-West“ zugutekommen, wie die Stiftung Deutsche Krebshilfe am Dienstag in Bonn mitteilte. In den Zentren würden Patienten umfassend auf höchstem medizinischen Niveau behandelt, hieß es. Zudem seien die Einrichtungen in der Krebsforschung aktiv.
Seit dem Jahr 2007 vergibt die Deutsche Krebshilfe nach eigenen Angaben im Rahmen ihres Förderprogramms „Onkologische Spitzenzentren“ ein Siegel für CCCs. Für einen Teil der CCCs habe nun die Begutachtung zur Weiterförderung angestanden. Insgesamt seien von der Krebshilfe als gemeinnütziger Organisation seit dem Jahr 2007 für das Programm rund 220 Millionen Euro aus Spendengeldern bereitgestellt worden.