DLRG meldet für 2023 bundesweit mehr Ertrunkene
Bad Nenndorf (epd). Deutschlandweit sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mindestens 378 Menschen in Gewässern ertrunken. Damit stieg die Zahl der Opfer leicht gegenüber 2022 (355), wie die DLRG am Donnerstag in Bad Nenndorf mitteilte. Zugleich hätten Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer im vergangenen Jahr 1.120 Menschen das Leben gerettet.
Zu den Wachgebieten der DLRG zählen den Angaben zufolge über 1.200 Schwimmbäder sowie mehr als 1.100 Freigewässer, darunter zahlreiche Strände an Nord- und Ostsee. Allein an den Küsten passten zwischen Anfang Mai und Ende September über 6.000 DLRG Rettungsschwimmer auf die Badegäste auf.