Das vor einem Jahr von der Bundesregierung gestartete Portal lebensmittelwarnung.de ist bislang drei Millionen Mal angeklickt worden. Aufgrund der großen Resonanz werde das Angebot erweitert, kündigte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am Donnerstag in Berlin an. Künftig sollen dort auch Warnungen vor gesundheitsschädlichen Bedarfsgegenständen wie Geschirr, Spielzeug, Reinigungsmittel oder Kosmetika laufen.
Anlässlich des einjährigen Bestehens des Internetangebots bezeichnete Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in der Lebensmittelsicherheit als gut. Das Portal wurde am 21. Oktober 2011 freigeschaltet. Seither wurden den Angaben zufolge 106 Warnungen oder Informationen durch die zuständigen Behörden eingestellt, 59 davon seien zwischenzeitlich wieder aufgehoben worden.