Deutschland gibt mehr Geld für Syrien-Flüchtlinge

Deutschland gibt mehr Geld für Syrien-Flüchtlinge
Die Bundesregierung hat die Mittel für die Unterstützung syrischer Flüchtlinge um weitere fünf Millionen Euro aufgestockt.

Das Geld soll vor allem für die medizinische Versorgung und zur Vorbereitung auf den bevorstehenden Winter verwendet werden, teilte das Auswärtige Amt am Donnerstag in Berlin mit. Deutsche Hilfsorganisationen und auch das Technische Hilfswerk (THW) arbeiteten gemeinsam mit dem UNHCR daran, die Flüchtlinge mit warmer Kleidung, Decken und Öfen zu versorgen. Rund 350.000 Syrer sind laut UN in die Nachbarstaaten Türkei, Jordanien, Libanon und Irak geflüchtet.

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"Die dramatisch steigende Zahl von Flüchtlingen in und um Syrien bereitet uns allergrößte Sorge", erklärte Außenminister Guido Westerwelle (FDP). Ihnen fehle es oft am Nötigsten. Der nahende Winter werde die Situation verschlimmern. Insgesamt stellte die Bundesregierung den Angaben zufolge für die humanitäre Hilfe in Syrien und den Nachbarstaaten 28,3 Millionen Euro zur Verfügung.