Berlin (epd). Der Klimawandel verschärft nach den Worten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Lage hungernder Menschen in der Welt dramatisch. Noch immer hungerten 735 Millionen Menschen weltweit, die Hauptbetroffenen seien Kinder und Jugendliche, sagte Steinmeier am Sonntag anlässlich der Woche der Welthungerhilfe. Als Schirmherr der Welthungerhilfe rief er die Bevölkerung dazu auf, die 1962 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke (CDU) gegründete Hilfsorganisation zu unterstützen.
„Überschwemmungen, Waldbrände, Dürren - der Klimawandel trifft die Menschen weltweit, und rund um den Globus werden fieberhaft Lösungen gesucht, um die Erwärmung der Erde zu stoppen. Es geht um unser aller Zukunft“, erklärte Steinmeier. Er verwies darauf, dass Tausende Menschen im September in den Flutkatastrophen an der nordafrikanischen Küste ums Leben gekommen seien. Hunderttausende Menschen hätten ihr Zuhause verloren.