Chemnitz, Leipzig (epd). Vom Flughafen Leipzig-Halle sind am Mittwoch per Sammelrückführung 52 abgelehnte Asylbewerber nach Georgien abgeschoben worden. 43 Personen kamen aus der Zuständigkeit des Freistaates Sachsen, wie die Landesdirektion Sachsen am Donnerstag in Chemnitz mitteilte. Neun Ausreisepflichtige kamen aus Bayern, Hessen und Baden-Württemberg sowie aus der Zuständigkeit der Bundespolizei.
Die 43 abgelehnten Asylbewerber aus Sachsen waren den Angaben zufolge zuvor in den Landkreisen Leipzig, Bautzen, Zwickau, Mittelsachsen, dem Erzgebirgskreis, der Stadt Dresden sowie in Erstaufnahmeeinrichtungen, in Justizvollzugsanstalten und in einer Abschiebehafteinrichtung untergebracht. In elf Fällen habe es sich um verurteilte Straftäter gehandelt, hieß es.