Hanau (epd). Die am 30. Juli zu Ende gegangenen Brüder-Grimm-Festspiele in Hanau haben mehr Besucher als im vergangenen Jahr angezogen. Mit knapp 70.300 Zuschauern seien rund zehn Prozent mehr Theaterfans als 2022 gekommen, teilte die Stadt Hanau am Mittwoch mit.
Die am 12. Mai begonnenen Festspiele im Schlosspark Philippsruhe hätten Einnahmen in Höhe von 1,4 bis 1,5 Millionen Euro erbracht. Dazu kämen Sponsorengeld und 580.000 Euro als Zuschuss der Stadt. Die Festspiele, die mit ihren Stücken besonders auf Familien zielen und mit dem Musical „Aschenputtel“ eröffneten, standen unter dem Thema „Täuschung“.
In der nächsten Festspielsaison ab dem 10. Mai 2024 werden nach Angaben der Stadt als Premieren das Musical „Die Prinzessin und die Gänsemagd“ sowie die Theaterstücke „Sternthaler“ und „Der gestiefelte Kater“ zu sehen sein. In der Reihe „Grimm Zeitgenossen“ wird der Shakespeare-Klassiker „Romeo und Julia“ aufgeführt.
