Trier (epd). Zum Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine am 24. Februar rufen das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis und der Trierer Bischof Stephan Ackermann zum Friedensgebet auf. „Täglich erreichen uns neue Bilder des Todes, der Zerstörung und des Leidens unzähliger Menschen in diesem Krieg“, erklärte Ackermann am Freitag in Trier. Die Solidarität gelte den leidenden Menschen in der Ukraine und den Helferinnen und Helfern. „Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine“, betonte er.
„Gerade am Jahrestag der Invasion lade ich ein, die Sorgen der Menschen in der Ukraine wie die Anliegen der Vielen, die als Geflüchtete zu uns gekommen sind, im Gebet vor Gott zu tragen“, unterstrich Ackermann. Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz unterstrich, dass es keine einfache Antwort auf die Frage nach Frieden gebe. Das Gebet solle Hoffnung und Wunsch auf Frieden zum Ausdruck bringen.