Rom (epd). Papst Franziskus hat am katholischen Weltfriedenstag an den bewaffneten Konflikt in der Ukraine erinnert. Die dortigen Zerstörungen seien „unerträglich“, sagte er am Sonntag beim Angelusgebet auf dem römischen Petersplatz. Am Tag nach dem Tod seines Vorgängers Benedikt XVI. dankte Franziskus dabei für „das Geschenk dieses treuen Dieners des Evangeliums und der Kirche“.
Vor Zehntausenden Menschen forderte das katholische Kirchenoberhaupt dazu auf, sich die eigene Verantwortung für die Zukunft bewusst zu machen. „Nein zum Krieg, nein zur Aufrüstung“, fügte der Papst beim sonntäglichen Mittagsgebet hinzu. Die Gläubigen müssten Verantwortung übernehmen und Mitgefühl mit anderen haben. Dazu gehöre es, für andere Menschen und den Schutz der Umwelt Sorge zu tragen.