Berlin (epd). Popsängerin Sarah Connor ruft zur Selbstbeschränkung auf. „Fakt ist, viele von uns haben von allem zu viel. Jeder muss bei sich anfangen. Sonst erleben wir alle den Moment, wo wir uns vor unseren Kindern schämen müssen“, sagte die 42-Jährige der „Welt am Sonntag“.
In ihrer Familie solle es zu Weihnachten „ein, höchstens zwei Geschenke“ geben. „Ich hoffe ganz stark, dass wir das in diesem Jahr hinkriegen“, sagte Connor.
Zu Weihnachten sei es möglich, dem Gebot der Nächstenliebe folgend Konsum auch umzuleiten. „Wir verteilen zum Beispiel jedes Jahr Lebensmittel an verschiedenen Stellen, machen bei Essensausgaben für obdachlose Menschen in Berlin mit, geben Schlafsäcke aus“, berichtete die Sängerin. Ihren Kindern sei dieses Ritual inzwischen genauso wichtig wie die eigenen Geschenke.