Hannover (epd). Mit einem neuem Gebetsangebot für Deutsche und Ukrainer ruft die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zum gemeinsamen Gebet auf. Neue zweisprachige Gebets-Postkarten sollen beim Beten helfen und auf die Lage von Ukrainerinnen und Ukrainern aufmerksam machen, wie die EKD am Donnerstag mitteilte.
Es gehe darum, den Sprachlosen eine Stimme und den Menschen in ihrer Not Zuspruch zu geben, sagte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und EKD-Beauftragte für Flüchtlingsfragen, Christian Stäblein. Geflüchtete „sollen wissen, dass sie nicht verlassen sind: nicht von Gott und nicht von anderen Menschen“. Er hoffe, dass die Gebets-Postkarten in Kirchen und an möglichst vielen anderen Orten ausgelegt oder persönlich weitergegeben werden.
Die Gebetskarten für ukrainische Geflüchtete sind auf der EKD-Internetseite abrufbar und können kostenfrei bestellt werden.